Spielberichte

TVH kann dennoch stolz sein

TVH kann dennoch stolz sein

Der TV 05/07 Hüttenberg hat den Aufstieg in die Daikin Handball-Bundesliga knapp verpasst. Am letzten Spieltag unterliegen die Mittelhessen in einer umkämpften Partie bei den Eulen Ludwigshafen mit 27:29 (13:14) und rutschen damit doch noch auf den 3. Tabellenplatz.

Denn GWD Minden konnte seine Partie beim TuS Ferndorf hauchdünn mit 31:30 gewinnen und zog damit buchstäblich auf den letzten Metern an den Hüttenbergern vorbei. Die Eulen Ludwigshafen dagegen sicherten sich mit dem aufgrund der anderen Ergebnisse notwendigen Sieg den Klassenerhalt.

In einer also für beide Teams enorm wichtigen Partie konnten die Hüttenberger zu keinem Zeitpunkt sowohl in Abwehr als auch Angriff zu ihrer gewohnten Stärke finden. Das sonst so zuverlässige Torhüter-Duo Shamir/Böhne bekam kaum eine Hand an den Ball, aber auch die 3:2:1-Deckung stand nicht gut und ließ immer wieder Durchbrüche der Eulen zu. So hatten die Pfälzer stets leicht die Nase vorne, nur einmal gelang dem TVH die Führung durch den neunfachen Torschützen Tristan Kirschner zum 15:14 kurz nach der Pause. Durch drei Treffer in Folge hatten die Blau-Weiß-Roten zu diesem Zeitpunkt den 12:13-Halbzeit-Rückstand gedreht und es schien wie so oft in dieser Saison, dass das Team von Trainer Stefan Kneer in Durchgang Zwei noch einmal zulegen konnte.

Aber auch die Eulen kämpften an diesem Abend angesichts des drohenden Abstieges um jeden Zentimeter und hatten zwei Minuten später die Führung zurückerobert. So blieb es ein Kopf-an-Kopf-Rennen bis zum 26:26 durch Paul Ohl in der 55. Minute. Gleich zwei Mal hatten die Hüttenberg daraufhin die Chance vorzulegen, doch der Rucksack schien an diesem Abend zu schwer. Zudem mussten die Hüttenberger in der entscheidendenPhase auf einen ihrer wichtigsten Akteuer verzichten. Spielmacher Paul Kompenhans hatte sich an der Schulter verletzt und musste von außen tatenlos zusehen, wie stattdessen die Eulen durch einen Doppelschlag von Kian Schwarzer dreißig Sekunden vor dem Ende vorentscheidend in Führung gingen. Zwar gelang Niklas Theiß noch einmal der Anschlusstreffer, doch Alexander Falk machte dreizehn Sekunden vor Schluss mit seinem Tor zum 29:27 aus Sicht der Eulen endgültig den Deckel drauf.

400 Fans feiern dennoch ihre Hüttenberger Jungs

Natürlich war die Enttäuschung angesichts der so knapp verpassten Sensation bei Mannschaft und Spieler des TVH groß, die rund 400 mitgereisten Fans feierten dennoch lautstark ihre „Hüttenberger Jungs“, die trotz allem eine überragende Saison gespielt haben. Auch an der Sporthalle Hüttenberg wurde das Team von Trainer Stefan Kneer später von zahlreichen noch gebliebenen oder hinzugekommenen Anhängern mit Feuerwerk und lautem Applaus empfangen. Und als Fans und Mannschaft noch einmal gemeinsam „Wir sind alle Hüttenberger Jungs“ anstimmten, gingen die Köpfe dann doch auch wieder deutlich nach oben.

Alles in Allem überwog am Ende nicht nur bei den Zuschauern der Stolz auf diese junge, sympathische Truppe, die über die Saison hin viele mit tollem Handball begeistert hat und die bei weitem nicht am Ende ist – sondern gerade erst anfängt!

Eulen: Grupe (3 P./20 %), Urbic (6 P. 29 %) - Stüber, Waldvogel (3), Schaller (1/1), Ilic, Eisel (7), Haider, Falk (4), Schwarzer (3), Straub (3), Josten, Trost (4), Leun (2), Schwarz (2)

TVH: Böhne - Shamir (5 P. /22 %) - Schwarz (1), Kirschner (9/4), Theiß (5), P. Ohl (2), L. Ohl, Zörb, Spandau, Rüdiger, Reichl (3), Haack (4), Klein, Kompenhans (2), Schreiber, Kuntscher (1)

Foto: Jenniver Rözcey

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