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Schwere Aufgabe in Essen

Schwere Aufgabe in Essen

Am 25. Spieltag wartet auf den TV 05/07 Hüttenberg in der 2. Handball-Bundesliga eine weitere schwierige Aufgabe, wenn das Team von Trainer Stefan Kneer zum heimstarken Traditionsclub TuSEM Essen muss. Es ist das vierte Spiel innerhalb der letzten elf Tage für die Mittelhessen. Entscheidend wird also auch sein, wie hoch die Kraftreserven des Tabellenvierten zum Ende dieser anstrengenden Phase noch sind.

Denn bereits am Mittwochabend beim Heimspiel gegen den TuS Ferndorf waren den Hüttenberger Jungs die Strapazen aus den beiden Top-Spielen in Balingen und beim Bergischen HC anzumerken. Nur dank einer deutlichen Steigerung in Durchgang Zwei konnten die Kneer-Schützlinge die hart umkämpfte Partie noch drehen, ließen allerdings somit weitere Körner. Nur gut, dass das letzte Spiel dieser Englischen Woche erst am Sonntag stattfindet und dem Team vom Kleebach somit ein zusätzlicher Regenerations- und Vorbereitungstag zur Verfügung steht.

Den können sie in jedem Falle gut gebrauchen, denn der Tabellenzehnte TuSEM Essen ist zuhause ähnlich gut drauf wie die Hüttenberger. Nur gegen die beiden Top-Teams BHC und GWD Minden ließ die Mannschaft von Trainer Daniel Haase in Summe drei Punkte liegen, war aber in beiden Partien nahe dran an der Sensation und verlor Anfang Februar das erste Heimspiel dieser Saison gegen den BHC nur knapp mit 23:24 während man Minden am vergangenen Wochenende sogar ein 29:29-Unentschieden abrang.

Auswärts sieht es dagegen ganz anders aus: hier konnten die Westfalen um Spielmacher und Top-Torschütze Nils Homscheid am Mittwoch beim TuS N-Lübbecke endlich den ersten Sieg einfahren und dürften dadurch mit ordentlich Rückenwind in das Traditionsduell mit dem TVH gehen. Bester Feldtorschütze ist zudem der erst 19-Jährige Felix Göttler im linken Rückraum, der auch in Lübbecke mit fünf Treffern der erfolgreichste Werfer der Rot-Weißen war.

Um gegen die Heimstärke des TuSEM anzukommen, der ebenfalls in dieser Woche bereits zwei kräfteraubende Partien hinter sich hat, muss es dem TVH auch gelingen, das Essener Abwehrbollwerk zu knacken. Zuletzt geriet der TVH-Motor allerdings im Angriff immer wieder ins Stocken, leistete sich zu viele Fehler oder agierte nicht mit voller Entschlossenheit. In den beiden Top-Spielen führte dies jeweils zu einer Phase mit zehn torlosen Minuten, die die Gegner nutzten, um sich einen entscheidenden Vorsprung zu erspielen. Eine solche Phase darf dem TVH am Sonntag nicht noch einmal passieren, denn die Kräfte zu einer erneuten Aufholjagd dürften nach diesen anstrengenden Tagen nicht mehr vorhanden sein. Spielmacher Paul Kompenhans und seine Kollegen müssen also geduldig bleiben und dürfen sich nicht zu viele unvorbereitete und für den Gegner leicht zu entschärfende Abschlüsse nehmen, die unter Umständen in einfache Tore für Essen resultieren. Im Hinspiel ist das dem TVH sehr gut gelungen, der damals einen deutlichen 32:22-Heimsieg einfahren konnte.

Auf Unterstützung von den Rängen können sich die Mittelhessen wie schon beim BHC in jedem Fall verlassen, denn erneut wird ein Fan-Bus das Team begleiten. Wer sich die Partie zuhause ansehen möchte, kann dies wie immer live auf Dyn Handball tun. Anwurf ist um 17 Uhr in der Sporthalle „Am Hallo“ in Essen.  

Das sagt der Trainer

Stefan Kneer: „Wir haben das letzte der drei Spiele gewonnen und wollen an den Aufwärtstrend aus der zweiten Halbzeit gegen Ferndorf anknüpfe. Wohlwissend der Schwere der Aufgabe, wollen wir daher auch in Essen gewinnen.

Essen ist wie wir sehr heimstark. Sie haben viele kleine 1:1-Spieler gegen die wir kompakt stehen müssen. Im Hinspiel ist uns das gut gelungen und wir konnten viele Tore über das Tempospiel erzielen. Essen spielt eine sehr gute, sehr defensive und kompakte Abwehr, die den Kontakt im richtigen Moment sucht. Daher müssen wir uns mit dem passenden Anlauf Räume für Wurfsituationen auch aus der zweiten Reihe kreieren. Zudem müssen wir Ruhe bewahren. Beide Mannschaften werden nach der letzten Woche ein bißchen müde sein, daher gehe ich davon aus, dass die Mannschaft gewinnt, die am Ende weniger Fehler macht.“    

Foto: Jenniver Röczey

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