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TVH reist zum formstarken HC Elbflorenz

TVH reist zum formstarken HC Elbflorenz

Erneut keine einfache Auswärtsaufgabe vor der Brust haben die Zweitligahandballer des TV 05/07 Hüttenberg. Das Team von Trainer Stefan Kneer tritt am Samstagabend beim Tabellenzweiten HC Elbflorenz an, der seit dem 3. Spieltag ungeschlagen ist. Dennoch will der TVH nach zuletzt vier Spielen ohne Sieg in Dresden zurück in die Erfolgsspur.

Der HC Elbflorenz ist mit 450 Toren das derzeit angriffsstärkste Team der Liga. Außer im ersten Saisonspiel knackte das Team von Trainer André Haber in jeder Partie die Dreißig-Tore-Marke, siebenmal waren es sogar 35 oder mehr. Zuletzt ließ man Aufsteiger Krefeld beim 43:27-Auswärtssieg keine Chance und kletterte auf den zweiten Tabellenplatz. Dass beim HC Tempohandball großgeschrieben wird, muss daher nicht extra erwähnt werden. Für einige gelten die Dresdner ohnehin als Mitfavorit auf die Aufstiegsplätze, was ihre Serie von zuletzt zehn Spielen ohne Niederlage unterstreicht. Nur in den ersten beiden Partien – allerdings gegen Bietigheim und Balingen – hatte der HC das Nachsehen, seitdem gingen Spielmacher Sebastian Greß und Co. neun Mal als Sieger vom Platz und gaben nur gegen den TuS Ferndorf noch einen Punkt ab.

Der HC hat also einen Lauf, während der TV Hüttenberg dagegen seit dem furiosen Heimsieg über Bietigheim am neunten Spieltag keinen doppelten Punktgewinn mehr einfahren konnte. Zeigten die Hüttenberger Jungs im Top-Spiel noch eine herausragende Leistung, ging es seitdem bergab. Einer Niederlage in Coburg folgte ein Unentschieden zuhause gegen Dessau, eine herbe Klatsche in Balingen und zuletzt die erste Heimniederlage nach eineinhalb Jahren gegen den TuS N-Lübbecke. Ob die Negativserie des vor allem im Angriff zuletzt schwächelnden TVHs ausgerechnet bei der offensivstärksten Mannschaft der Liga gestoppt werden kann, wird sich am Samstag zeigen. In der Vorsaison verloren die Kneer-Schützlinge in Dresden in letzter Sekunde mit 23:24, waren im Dezember 2024 allerdings stark ersatzgeschwächt an die Elbe gereist.

Zumindest dahingehend stehen die Vorzeichen dieses Mal besser, denn Trainer Stefan Kneer muss am Samstag „nur“ auf Linksaußen Philipp Schwarz verzichten, für den erneut Youngster Leonard Volk aus der A-Jugend einspringt. Anwurf der Partie ist um 18 Uhr in der BallsportArena in Dresden. Für alle, die keinen Platz im Fan-Bus ergattern konnten, wird die Partie wie immer live auf Dyn übertragen.

Das sagt der Trainer

Stefan Kneer: „Mit Dresden erwartet uns die momentan formstärkste Mannschaft der 2. Liga. Sie haben in den letzten Jahren die Mannschaft konsequent verbessert und spielen im Kern schon seit zwei, drei Jahren zusammen unter Andrè Haber. Im rechten Rückraum haben sie sich diese Saison mit Viktor Norberg und Anton Preußer noch einmal verstärkt, aber im Angriff ist grundsätzlich jeder Spieler gefährlich. Dagegen müssen wir eine kompakte Abwehr stellen, dürfen die Räume nicht zu groß lassen und uns gegenseitig helfen. Vorne benötigen wir mehr Ballfluss und Esprit als noch gegen Nettelstedt, denn Dresden kann sowohl defensiv als auch offensiv verteidigen. Darauf werden wir uns vorbereiten. Bisher haben wir in Dresden immer gute Spiele gemacht und auch am Samstag fahren wir dorthin, um das Spiel zu gewinnen.“

Foto: Jenniver Rözcey

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