Spielberichte

Einen Punkt zum Jahresabschluss

Einen Punkt zum Jahresabschluss

Der TV 05/07 Hüttenberg trennt sich in seinem letzten Spiel im Jahr 2025 unentschieden von den Eulen aus Ludwigshafen. Eine umkämpfte Partie im ausverkauften Sportzentrum Hüttenberg, in der die Führung zwischen beiden Mannschaften hin und her wechselt, endet am Ende 27:27 (13:10), wodurch der TVH auf dem 10. Tabellenplatz überwintert.

Dabei erwischten die Hausherren einen Start nach Maß: hinten machte die Abwehr den Eulen das Leben schwer und zwang sie immer wieder zu technischen Fehlern und vorne vollstreckten die Hüttenberger Jungs sicher gegen Ziga Urbic im Tor der Ludwigshafener. So sah sich Gäste-Trainer Michael Haaß nach sieben Minuten beim Spielstand von 5:1 zur ersten Auszeit gezwungen, um seine Jungs wach zu rütteln. Und tatsächlich kamen diese danach deutlich besser in die Partie und hatten nach einem 4:0-Lauf beim 7:7 in der 16. Minute ausgeglichen.

Nun war es der TVH, der von der Rolle war. Offensiv gelang plötzlich kaum noch etwas und erst Phil Spandau beendete per Gegenstoß die knapp achtminütige Torflaute. Aber es blieb vor allem im Angriff eine zähe Angelegenheit. Entweder biss man sich an der Eulen-Abwehr die Zähne aus oder scheiterte am nun immer stärker werdenden Ziga Urbic im Tor der Gäste. Erst drei Treffer ins leere Eulen-Tor – zunächst zwei Mal Henni Schreiber in Überzahl und dann Phil Spandau bei der 7:6-Variante der Gäste – brachten den TVH kurz vor der Halbzeit wieder mit 13:10 in Führung. Paul Ohl hätte sogar noch einen draufsetzen können, scheiterte jedoch Sekunden vor dem Halbzeitpfiff frei an Urbic.

Die zweite Hälfte begann hektisch, wobei das Momentum zunächst bei den Gästen lag, die beim 15:15 fünf Minuten nach Wiederanpfiff wieder auf Null gestellt hatten. Zwar konnte sich der TVH zwischenzeitlich wieder etwas absetzen (18:15, 39‘), doch das Problem blieb das Angriffsspiel. Die Eulen-Abwehr stand gut, aber die Blau-Weiß-Roten agierten in der Offensive auch schlicht zu plan-und ideenlos. So nutzten die Gäste vom Rhein eine erneute fast achtminütige torlose TVH-Phase für einen 6:0-Lauf und die damit einhergehende 21:18-Führung. Leif Haack erlöste sein Team schließlich in der 47. Minute und verkürzte auf 19:21.

Als Paul Kompenhans in der 53. Minute nach einem Gesichtstreffer gegen Kian Schwarzer sehr zum Unmut des Hüttenberger Publikums von den Unparteiischen die Rote Karte sah und die Eulen kurz darauf auf 26:23 erhöhten, sah es gar nicht gut aus für den TVH. Aber die Kneer-Schützlinge steckten nicht auf. Angetrieben vom ausverkauften „Hexenkessel“, in dem es nach Lasse Ohls Anschlusstreffer zum 25:26 vier Minuten vor Schluss niemanden mehr auf den Sitzen hielt, hatten sie durch Tim Rüdiger beim 26:26 (58‘) wieder egalisiert. Rüdiger war es auch, der eine halbe Minute vor dem Ende erneut die Nerven behielt und per Siebenmeter das zwischenzeitliche 27:26 für die Eulen wettmachte. Den folgenden Angriff konnten die Gäste nicht mehr nutzen und so blieb es bei einem alles in allem gerechten 27:27.

TVH: Böhne (1 P. /11 %), Shamir (5 P. /21 %) – Volk, P. Ohl (2), L. Ohl (2), Zörb (1), Spandau (4), Rüdiger (2/1), Reichl (4), Haack (1), Anselm, Stehl, Kompenhans (4), Dyatlov (1), Schreiber (4), Kuntscher (2)

LUD: Grupe, Urbic (11 P./31%) – Stüber (1), Menges, Schaller (6/3), Ilic, Eisel (7), Zobel, Hein, Falk, Schwarzer (1), Röller, Straub, Schmitt (6), De Hooge, Leun (6)

Schiedsrichter: Gimmler / Rips – Zuschauer: 1.450 – Zeitstrafen in Min. (TVH:LUD): 2:4 – rote Karten: 53‘ Paul Kompenhans (TVH)

Foto: Jenniver Rözcey

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