TVH stellt Team vor
Handball-Zweitligist TV 05/07 Hüttenberg hat im Rahmen der traditionellen Teampräsentation seine Mannschaft der Saison 24/25 vorgestellt. Rund siebzig Gäste, darunter Sponsoren und Partner waren am vergangenen Donnerstag der Einladung gefolgt und konnten sich in den Hüttenberger Bürgerstuben in entspannter Atmosphäre einen ersten Eindruck der „Hüttenberger Jungs“ verschaffen, die in der Saison 24/25 für den TVH auf Punktejagd gehen werden.
Hallensprecher Robert Majcen führte an diesem Abend durch das Programm, interviewte die Geschäftsführer Timm Schneider und Christoph Schöpfer sowie Spieler und Trainer. Während Schneider die personellen Veränderungen auf und neben dem Feld sowie die Teams hinter dem Team vorstellte, ging Schöpfer noch einmal auf umgesetzte und geplante Maßnahmen zur Verbesserung der finanziellen Lage des Traditionsvereins ein und stellte klar, dass eine größere Kostenkontrolle sowie Wirtschaftsplanung eine Situation wie im Vorjahr zukünftig vermeiden soll.
Auch Mannschaft und Trainer kamen zu Wort und äußerten sich zu persönlichen und Team-Zielen oder gaben kleinere Einblicke hinter die Kulissen. So wurde Tim Rüdiger zum „Fußballgott“ gekürt, Lasse Ohl fühlt sich in der „Bruder-WG“ wohl auch wenn der große Bruder manchmal nerven kann und Leif Haack hat sich bereits am Hüttenberger Nationalgericht, dem Handkäse, versucht, den er an sich lecker aber auch gewöhnungsbedürftig findet.
Hinsichtlich der sportlichen Ziele waren sich Spieler und Trainer weitestgehend einig. Vor allem eins soll in der neuen Saison verbessert werden: während die letzte Runde einer Berg- und Talfahrt glich soll in der kommenden Spielzeit mehr Konstanz und im Idealfall ein einstelliger Tabellenplatz erreicht werden. Dass das Team im Vergleich zum Vorjahr nun sogar noch jünger geworden ist, ist für den ebenfalls noch jungen Trainer Stefan Kneer, der in der letzten Saison seine erste Spielzeit als Cheftrainer absolviert hat, zwar besonders hinsichtlich der gewünschten Konstanz sicher eine Herausforderung, der 38-Jährige sieht darin aber auch Chancen: „Natürlich machen die jüngeren Spieler vielleicht etwas mehr Fehler, dafür sind sie aber auch lernwilliger und nehmen mehr an als ein gestandener Spieler.“
Im Anschluss an die Präsentation ließen die Gäste zusammen mit Mannschaft und Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen den Abend bei leckerem Essen und kühlen Getränken ausklingen.