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Bietigheim zu stark für den TVH

Bietigheim zu stark für den TVH

Bis zur 27. Minute lieferte sich der TV 05/07 Hüttenberg einen heißen Fight mit den favorisierten Gästen aus Bietigheim, doch der Aufstiegsaspirant aus dem Schwabenland zeigte sich an diesem Abend zu routiniert für das junge Hüttenberger Team und gewann am Ende deutlich mit 23:30 (11:14).

„Da wir gegen Bietigheim in der Vergangenheit oft Problem mit unserer 3:2:1-Deckung hatten, wollten wir heute etwas anderes probieren,“ erklärte TVH-Trainer Stefan Kneer nachdem Spiel. Und sein Plan sollte in der ersten Spielhälfte lange Zeit aufgehen, denn die Hüttenberger Deckung stand gut, zwang Bietigheim ein ums andere Mal ins Zeitspiel und auch die beiden Hüttenberger Torhüter Leonard Grazioli und Finn Rüspeler zeigten sich mit einigen Paraden als zuverlässiger Rückhalt. Doch auch die Abwehr der Gäste stellte den TVH oft vor Probleme. In der 8. Minute hatte Hendrik Schreiber doch eine Lücke gefunden, sich schön im Eins-Gegen-Eins durchgesetzt und traf zur ersten Hüttenberger Führung (3:2). Nach einer schönen Parade von Leonard Grazioli erhöhte Ian Weber per Siebenmeter auf 4:2. Die anschließende Überzahl konnte der TVH jedoch nicht nutzen, um sich weiter abzusetzen, da Tristan Kirschner von außen an Bietigheims Torhüter Fabian Genz scheiterte. Stattdessen gelang den Gästen in der 12. Minute durch Fabian Wiederstein per erweitertem Gegenstoß der 4:4 Ausgleichstreffer. Zwei sehenswerte Treffer brachten den TVH wieder in Front: Zuerst bediente Paul Kompenhans den eingelaufenen Tristan Kirschner per schönem Rückhand-Pass zum 5:4 und im darauffolgenden Angriff traf Vit Reichel ebenfalls nach Rückhand-Pass von Ian Weber zum 6:4.

Erst in der 18. Minute konnte Bietigheim wieder ausgleichen, als Hendrik Schreiber nach einem Foul für zwei Minuten auf die Bank musst und die SG den folgenden Siebenmeter zum 8:8 verwandelte. Bis zur 26. Minute blieb die Partie ausgeglichen, ehe Ian Weber beim Spielstand von 11:11 einen Strafwurf nicht im Bietigheimer Gehäuse unterbringen konnte und die Gäste die folgende kurze Hüttenberger Schwächephase nutzte, um sich bis zur Halbzeit auf 11:14 abzusetzen.

„Das war für uns der mentale Bruch, danach war die Körpersprache nicht mehr da,“ sah Hüttenbergs Trainer Kneer hier den Knackpunkt der Partie.

Und so begann die zweite Halbzeit wie die erste aufgehört hatte: nachdem Bietigheim auf 11:15 erhöht hatte, scheiterte Niklas Theiß frei am starken Gästetorhüter Fabian Genz, so dass sich die Gäste weiter auf 11:16 absetzen konnten. Bereits nach sechs Minute sah sich Stefan Kneer beim Stand von 13:19 zu einer Auszeit gezwungen. Diese zeigte bedingt Wirkung. Sein Team kam auf 15:19 heran und hatte sogar die Chance auf drei Treffer zu verkürzen, doch dank eines Missverständnis zwischen Ian Weber und Tim Rüdiger, der den Pass von Weber als Wurf auf das leere Tor deutete, konnte Genz in letzter Sekunde klären.

Beim 16:22 nahm TVH Trainer Kneer in der 44. Minute noch einmal seine zweite Auszeit, doch es sollte nicht mehr helfen. Die Mannschaft von Trainer Iker Romero zeigte ihre ganze Routine und wenn der TVH doch noch einmal heranzukommen drohte, konnten sich die Gäste auf ihren starken Torhüter Fabian Genz verlassen.

„Wir haben als Mannschaft nur eine Chance, wenn jeder Spieler bei 80-90 % ist, und wenn wir wie heute vorne im Angriff nur ein oder zwei Spieler haben, die das erreichen, ungeachtet der sehr guten Abwehr und des starken Torwarts von Bietigheim, wird es sehr schwer gegen jede Mannschaft,“ resümierte Kneer nach dem Spiel. „Wir müssen im Training weiter arbeiten, haben heute ein deutlich bessere Abwehr gespielt als gegen Vinnhorst, aber aktuell noch in keinem Spiel sowohl vorne als auch hinten unser Optimum erreicht. Bei den Heimspielen fehlt uns aktuell etwas die Leichtigkeit, vielleicht wollen es die Spieler da besonders gut machen,“ sieht der TVH-Trainer die Gründe für die Niederlage.

Am kommenden Wochenende geht es für die Mittelhessen nach Aue und im anschließenden Heimspiel am 14. Oktober haben sie dann erneut die Chance gegen Hagen, die Heimnervosität abzulegen.
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