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Aufholjagd wird nicht belohnt

Aufholjagd wird nicht belohnt

Die durch die finanzielle Hiobsbotschaft ohnehin turbulente Woche endet für Handball Zweitligist TV Hüttenberg auch in sportlicher Hinsicht nicht zufriedenstellend. Denn die Mannschaft von Trainer Stefan Kneer verlor am Samstagabend beim bis dahin Tabellenletzten Aufsteiger EHV Aue, der damit die ersten Saisonpunkte einfahren konnte.

Dabei schafften es die Mittelhessen besonders in Durchgang Eins offenbar nicht, die äußeren Umstände völlig auszublenden. Zahlreiche technische Fehler oder Fehlwürfe sorgten dafür, dass der Aufsteiger aus Aue schnell die Führung übernahm und in der 18. Minute bereits mit fünf Toren in Font lag (12:7). Dabei agierten die Gäste aus Hüttenberg sichtlich fahrig, warfen einige freie Bälle sogar neben das Tor und fanden zudem in der Abwehr kaum Zugriff. Auch die folgende Auszeit von TVH-Trainer Stefan Kneer brachte keine Wende, stattdessen erhöhte Aue bis zur Pause sogar auf 17:10.  

Nach dem Wechsel zeigte das junge Team aus Hüttenberg Moral, kämpfte sich bis zur 48. Minute auf 22:20 durch Johannes Klein heran und hatte in der 52. Minute durch einen Treffer von Niklas Theiß sogar den Anschluss zum 23:22 erzielt. Jedoch gelang es den Mittelhessen nicht, das Spiel für sich zu drehen. Nach dem Tor durch Aues Spielmacher Sebastian Paraschiv zum 24:22 bat TVH-Coach Kneer sein Team erneut zur Auszeit. Jedoch scheiterte Johannes Klein im darauffolgenden Angriff an Torwart Pascal Bochmann und im Gegenzug erhöhten die Gastgeber durch den treffsicheren sechsfachen Torschützen Elias Gansau wieder auf drei Treffer (25:22, 54. Minute). Diesen Vorsprung ließen sich die Gastgeber nicht mehr nehmen, so dass Mikhel Löpp eine Minute vor Schluss das 29:25 und damit Endergebnis markierte.  

"Am Ende muss man sagen, dass Aue das Spiel verdient gewonnen hat, weil wir es teilweise wieder nicht geschafft haben, auf einem bestimmten Niveau zu spielen," zeigte sich TVH-Trainer Kneer als fairer wenn auch enttäuschter Verlierer. " Wenn wir nur zwanzig Minuten vom Kopf her befreit aufspielen, reicht das nicht. Aber es nutzt nichts, wir müssen weiter arbeiten und versuchen die äußeren Umstände auszublenden," so Kneer weiter. " Jetzt geht es weiter mit dem Spiel gegen Hagen. Das war auch in der letzten Saison das erste Heimspiel, das wir gewonnen haben, und das ist jetzt auch der Plan für nächste Woche," hofft der 37-Jährige auf ein gutes Omen. Und Aufgeben gibt es derzeit nicht beim TV Hüttenberg - egal wie die Umstände auch sind.

Foto: ManaPhoto

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