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Unsere Geschäftsstelle ist dienstags & donnerstags von 09.00 - 12.00 Uhr und von 14.00 - 17.00 Uhr besetzt. Sie finden diese im Gebäude der Bürgerstuben.
Der HC Empor Rostock gehört zu den größten Namen im deutschen Handball. Die glorreichen Zeiten liegen jedoch ein wenig zurück und sind noch in ehemalige DDR-Zeiten zurückzudatieren. Dort war der HC neben dem SC Magdeburg die Top-Adresse im Handball und bejubelte neben sieben DDR-Meisterschaften sogar den Vereins-Europapokal und den Europapokal der Pokalsieger. Von internationalen Titeln ist man aktuell weit entfernt in der 2.HBL, jedoch gehört man dieser nach vier Jahre 3.Liga-Abstinenz wieder an, jedoch ist man noch nicht gänzlich gesichert.
Der Liganeuling startete furios in die neue Spielzeit mit drei aufeinanderfolgenden Siegen. Unteranderem wurden mit der HSG Nordhorn-Lingen und dem HSC 2000 Coburg gleich zwei ehemalige Erstligisten geschlagen. Danach folgte eine durchwachsene Phase in der man jedoch den Ligaprimus aus Gummersbach in eigener Halle schlagen konnte. In der Rückrunde konnte man das hohe Niveau der ersten Saisonhälfte nicht ganz halten, sodass man sich früh aus der Spitzengruppe verabschieden musste und immer weiter nach hinten gerutscht ist. Aktuell haben die Norddeutschen noch vier Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, jedoch benötigt man mindestens noch einen Punkt, um den Klassenerhalt zu sichern. Rostock ist für die unkonventionelle Spielweise bekannt, zumal ihr Hauptangriffs-Konzept der 7.Feldspieler ist und sie das sogar mit drei Kreisläufern praktizieren. Mit dieser Spielphilosophie schlugen sie den TVH im Hinspiel deutlich mit 34:27. Aus den letzten drei Partien konnte Empor jedoch nur einen Punkt mitnehmen, was besonders ärgerlich war, zumal es gegen die direkte Konkurrenz im Abstiegskampf ging.
Letzte drei Spiele:
Die Gäste aus Rostock haben vor der Runde ihre Arbeit gemacht und den Kader breit aufgestellt. Besonders im Rückraum kann Trainer Till Wiechers ohne Qualitätsverlust rotieren, wo im Zentrum der erste Schlüsselspieler die Fäden zieht. Robin Breitenfeldt ist mit 130 Toren und 34 Vorlagen der absolute Topscorer der Rostocker und ist auf der Spielmacherposition beheimatet. Nach längerer Verletzungspause war beim Auswärtsspiel in Aue zum ersten Mal wieder im Kader. Links neben ihm steht im Rückraum Jonas Ottsen, der mit 57 Assists der beste Vorlagengeber des HC ist und man im Hinspiel große Probleme hatte, ihn unter Kontrolle zu bekommen. Am liebsten bedienen die beiden Jonas Thümmler am Kreis, der beim Heimsieg über den VFL Gummersbach sagenhafte 15 Tore ohne einen Fehlwurf markierte und in Folge dessen auch von den Fans zum 2.HBL-Spieler des Monats Oktober gewählt wurde. Thümmler gehört zu den besten seines Fachs in der kompletten Liga und profitiert von der Wiechers-Philosophie mit dem 7.Feldspieler.
„Wir waren alle ein wenig erleichtert, dass die Englischen Wochen überstanden sind und man nicht nur vom Kopf bisschen frei werden, sondern auch die Blessuren richtig behandeln werden konnte. Gegen Rostock wird der Knackpunkt sein, wie wir das 7:6 verteidigen, womit wir im Hinspiel riesige Probleme hatten und somit dann auch überraschend hoch verloren haben. Rostock wird vor dem eigenen Publikum alles zeigen und dementsprechend haben wir nach einer guten Regeneration noch mehr in die Vorbereitung auf Rostock investiert. Wir werden versuchen Ballgewinne zu generieren, um dann über unser Umschaltspiel zu einfachen Toren zu kommen. Das wird eine brutal schwierige Aufgabe in Rostock und es ist unser einziges Auswärtsspiel, wo wir übernachten können, was eine professionelle Grundlage darstellt. Wir müssen gucken, wer bis Samstag fit wird, zumal Schreiber, Theiß, Mappes und Weber ihre Blessuren davongetragen haben aus den letzten Wochen. Die Marschroute ist jedoch klar. Wir haben noch drei Spiele und diese möchten wir alle gewinnen, sodass wir so lange wie nur möglich oben mit dabeibleiben.“
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